Jugendfußball
Jugend und Kultur, ein schwieriges Thema - doch nicht für
Rösrath. Dank der Initiative des Komitees der
Städtepartnerschaft und dem TV Hoffnungsthal ist es
gelungen, ein Wochenende mit knapp 100 Jugendlichen im Alter von
12 bis 13 Jahren auf dem Sportgelände des TV Hoffnungsthals
im Rahmen eines Jugendfußballturniers zusammen zu bringen.
Das Spannende an der Geschichte war jedoch die Teilnahme einer
Mannschaft unserer Partnerstädte aus Pays de Gallie. Die
Gäste reisten am 30.05.2014 an und wurden von Margret de
Fraiteur und Jutta Renner vom Bahnhof in Köln abgeholt. Die
Reise startete mit der RB 25 in das beschauliche Hoffnungsthal.
12 Jugendliche und 9 Erwachsene staunten nicht schlecht, als wir
dort ankamen und bereits Autos vorgefahren fahren mit Betreuern
des TV Hoffnungsthals, die die Koffer und Taschen in Empfang
nahmen. Der kurze Weg entlang des Freibades zum Gelände am
Bergsegen war voller freudiger Erwartung aller Gäste. Die
Jugendleiterin Heike Kohlgrüber und Sportlicher Leiter
Marcus Rauert warteten am Platz mit einem köstlichen
Buffet.

Als nächstes Highlight stand die Übernachtung der
Truppe in der Turnhalle an. Nach einer kurzen Nacht stand das
Früh- stück auf dem Programm, welches zur Stärkung
für das anstehende Turnier Kraft geben sollte. Die Aufregung
wuchs, denn so langsam trudelten die übrigen 9 Mannschaften
ein. Unsere Gäste haben sich den ganzen Tag wacker
geschlagen und erzielten sogar das ein oder andere Tor. Nach Ende
des Turniers wartete ein Schwimmbad-Besuch im wunderschönen
Freibad Hoffnungsthal auf die Kinder. Dort konnte sich noch
einmal richtig ausgetobt werden bis zum gemeinsamen Grillabend,
zu dem auch Bürgermeister Mombauer, der das ganze Wochenende
an der ein oder anderen Stelle immer vor Ort war und
unterstütze, teilnahm. Am Sonntag zog es die Gäste mit
Betreuern zu Schloss Eulenbroich, wo ein kulturelles Angebot
wartete. Musik machen mit Materialien aus dem Alltag (Becher,
Eimer etc). Vor Abfahrt nach Köln brachte Marcus Rauert
Lunchpakete vorbei, die im Schlosshof verzehrt wurden. Zum
Abschluss ging es gemeinsam nach Köln. Ein Weg zum Rhein, zu
bekannten Stellen in der Altstadt und zum Dom, machten den Erfolg
des Wochenendes komplett. Jutta Renner
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Ausgabe 2014
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