Rösrather Jugendliche erkunden Veurne

Zum Ende der Herbstferien 2025 konnte nun ein gemeinsamer Termin gefunden werden. Am 25. und 26. Oktober ging es für die Jugendlichen von der Gesamtschule Rösrath, vom Freiherr-vom-Stein Gymnasium sowie der Jugendfeuerwehr Rösrath nach Veurne. Dort trafen sie wiederum auf die jugendlichen Preisträger aus Veurne, die dort ebenfalls am Videowettbewerb teilgenommen hatten.
Nach der Ankunft in Veurne wurden die Rösrather Jugendlichen von Bürgermeister Peter Roose und Vertretern des Jugendzentrums der Stadt Veurne begrüßt. Anschließend startete ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehörte auch das Stadterkundungsspiel „Urban Hunt“, das die Jugendlichen quer durch die Altstadt führte. Am Abend stand im Jugendzentrum Veurne ein gemeinsames Pizzaessen auf dem Programm, und als Höhepunkt die Prämierung der Videobeiträge der Jugendlichen aus Veurne, gefördert von der Rembold-Stiftung. Mit viel Begeisterung wurden die Kurzvideos präsentiert, in denen in origineller und künstlerischer Weise die jeweiligen Vorzüge der Partnerstädte vorgestellt wurden.
Der Sonntag begann für die Rösrather Jugendlichen mit einer historischen Stadtführung durch Veurne. Ein deutschsprachiger Geschichtsprofessor wusste seine Zuhörer mit zahlreichen Anekdoten für die Geschichte der Stadt zu interessieren. Anschließend bestieg die Gruppe die 214 Stufen des Sint-Niklaas-Turms und wurde oben mit einem Panoramablick auf Veurne und ins flandrische Umland belohnt.
Währenddessen wurde die Jugendfeuerwehr zu einem Austausch mit der Brandweer (Feuerwehr) von Veurne eingeladen. Zum Ausklang traf sich die Rösrather Jugend wieder zum gemeinsamen Mittagessen mit regionalen Spezialitäten im Bakkerijmuseum (Bäckereimuseum) Veurne. Ein Spekulatius-Workshop sorgte für ein wenig vorweihnachtliche Stimmung.
Dr. Sigurd Becke, der Beauftragte der Städtepartnerschaft zeigte sich zufrieden: „Die Fahrt war ein tolles Beispiel dafür, wie durch kulturelle Begegnung und digitale Medien auch Jugendliche für die Städtepartnerschaft begeistert werden können“. Gut gelaunt kehrten die Rösrather nach dem abwechslungsreichen Wochenende nach Hause zurück.